Elektrosmog

Elektrosmog ist ein Kunstwort und steht für mögliche Belastungen aus den Anwendungen rund um die Elektrizität. Die bessere Bezeichnung ist Elektromagnetische Felder (EMF). Die Anwendung der Elektrizität hat der Menschheit einen enormen Entwicklungsschub gegeben und trägt einen großen Anteil am modernen Leben.

Erst in den letzten Jahrzehnten rücken die Nebenwirkungen immer mehr in unser Betrachtungsfeld. Dies wurde durch Menschen ausgelöst, die scheinbar unerklärliche Beschwerden hatten. Sie lebten gesund und waren trotzdem krank. Sie beobachteten, dass es Ihnen in der Nähe von Elektroinstallationen schlechter ging und wenn sie den Strom abschalteten, ging es ihnen wieder besser. Das war die Geburtsstunde eines neuen Zweiges der Baubiologie. Es entstand das Berufsbild des Messtechnikers. Er begibt sich mit Hilfe seiner Messgeräte auf die Suche nach möglichen Elektrosmogstörquellen. In den ersten Jahren haben sie hauptsächlich nach elektrischen und magnetischen Wechselfeldern gesucht.

Später rückt eine weitere Elektrosmogart in unsere Aufmerksamkeit: die hochfrequente Strahlung (z. B. Mobilfunk, WLAN, DECT-Telefone u. a.). Die Belastungen aus diesen Strahlungen stehen besonders stark im Verdacht, vielfältig auf unsere Gesundheit Einfluss zu nehmen. Immer mehr wissenschaftliche Studien erhärten den Verdacht.

Aber auch Metalle im Bett und elektrostatische Aufladungen durch Stoffe zählen zum Elektrosmog.

Entscheidend ist für Sie zu wissen, dass man Elektrosmog oft durch einfache Maßnahmen reduzieren oder sogar ganz vermeiden kann.

Wenn Sie den Elektrosmog ganz reduzieren wollen, bedarf es hierzu einen gut ausgebildeten baubiologischen Messtechnikers. Er versteht es, mit Hilfe seiner umfangreichen Messgeräte und seiner Erfahrung die Quelle der Belastungen herauszufinden. Und er zeigt Ihnen Möglichkeiten, die Belastungsquelle zu beseitigen oder wie Sie sich davor schützen.

Besonders der Schlafplatz sollte elektrosmogfrei sein.

Ein wichtiger Hinweis zur diversen Produkten gegen Elektrosmog:

Ich werde immer mehr auf die Wirksamkeit von Produkten zur Harmonisierung des Elektrosmogs gefragt. Rein messtechnisch ist die Wirkung dieser Produkte nicht nachweisbar. Meistens ist es möglich, durch eine qualifizierte Messung eines gut ausgebildeten Baubiologen die Quellen für Elektrosmog zu bestimmen und diese dann zu beseitigen. Diese Methode ist nachhaltiger und zudem meistens viel günstiger. Leider gibt einige Firmen, die mit der Angst der Menschen Geschäfte machen wollen. Erst kürzlich hatte ich einen Fall, bei dem jemanden Geräte im Wert von 3000,- € verkauft werden sollten. Diese sollten den Elektromsog beseitigen. Die Wirkung war mit meinen Messungen nicht nachweisbar. Eine wirkliche Beseitigung der Eletrosmogquellen war in diesem Fall ganz einfach möglich: Austausch des alten Schurlostelefons und die Montage eines Netzfreischalters (Materialkosten 230,- €). Schon waren die Belastungen auf null reduziert und für das eingesparte Geld kann der Kunde jetzt einen schönen Urlaub mit seiner Frau machen.

Fragen Sie immer nach der Qualifikation desjenigen, der bei Ihnen messen will. Er sollte sich ständig weiterbilden und keine Produkte verkaufen. Optimalerweise ist er Mitglied in einem renommierten Berufsverand (z. B. VDB). Sobald ein Produktverkauf mit im Spiel ist, ist eine unabhängige Messung und Beratung nicht mehr zu erwarten.

 

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